Mit unserer modernen Ausrüstung macht die Arbeit gleich noch mehr Freude. Das konnten wir an diesem sonnigen Tag wieder einmal feststellen. Ziel der Aktion waren Grundleitungen und Schächte eines Wohnhauses. Der Besitzer hatte die richtige Wahl getroffen: Wenn es in der Leitung gluckert oder das Wasser nicht mehr abfließen will, ist professionelle Hilfe immer die beste Lösung. Dann nämlich könnte schon tief im Rohr ein Schaden entstanden sein, der auf lange Sicht richtig ärgerlich werden kann. Mit frühzeitiger Hilfe lässt sich das schnell und einfach verhindern.
Vor Beginn der Sanierungsarbeiten haben wir zunächst das Rohr untersucht. Fachlich ausgedrückt handelt es sich um eine Prüfung der Grundleitung und Schächte auf optische Dichtheit nach DIN 1986-30. Wir setzen dafür unseren TV-Roboter ein. Der ist ganz schön flink und kommt im Rohr um jede Ecke. Mit seiner eingebauten Kamera liefert er genaue Bilder zum Ausmaß der Beschädigung und verrät auch, wo sie sich im Rohr befindet. Anschließend können wir möglichst schonende Sanierungsmaßnahmen durchführen.
Der Schaden im Rohr konnte sich nicht lange vor uns verstecken. Weiter ging es dann mit einer Sanierung per Schlauchlinerverfahren. Dabei wird ein mit Harz getränkter Kunststoffschlauch in das Rohr eingeführt und bis zur beschädigten Stelle gebracht. Der Schlauch drückt von innen an das Rohr und das Harz härtet aus. Dabei verschließt es die beschädigte Stelle.
Neben der Sanierung haben wir außerdem eine elektronische Rückstausicherung eingebaut. Auch hier hat der Kunde die richtige Wahl getroffen, denn Rückstau ist ein häufig unterschätztes Problem.
Rückstausicherung: Damit Sie nicht im Regen stehen
Bei einem Rückstauereignis regnet es so heftig, dass die Kanalisation überläuft. Wenn der Kanal richtig voll ist, drückt das Wasser in umliegende Gebäude und kommt dort als unappetitliche Suppe im Keller an. Das Schadenspotenzial ist enorm: Neben ruiniertem Inventar im Keller reissen solche Wassermassen auch regelmäßig Farbeimer oder Ölbehälter auf. Deren Inhalt verteilt sich dann im Keller und greift mitunter sogar die Bausubstanz an. Reinigung und Trockenlegung kosten dann einiges an Zeit, Nerven und Geld. Hauseigentümer sind zudem verpflichtet, selbst für ihre Rückstausicherung zu sorgen. Wer also keine eingebaut hat, bleibt womöglich auf dem Schaden sitzen.
Eine Rückstausicherung soll genau das verhindern. Wenn also Wasser aus der Kanalisation in das Gebäude drückt, merkt die Rückstausicherung das und verschließt automatisch das Rohr. Unser Auftraggeber jedenfalls war sehr zufrieden – beim nächsten Starkregen ist dieses Gebäude sicher.
Bei Rückfragen können Sie sich während unserer Bürozeiten (Mo.-Do. 07:30-16:00 Uhr, Fr. 07:30-13:00 Uhr) an uns wenden. Wählen Sie dafür einfach unsere Hotline 0511-5415100. Unser Notdienst steht Ihnen im Übrigen rund um die Uhr zur Verfügung.
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